Frage:
Regenbogen?
2006-10-01 16:12:44 UTC
Was ist ein regenbogen überhaupt was hat er zum betäuten warum hat er viel farben durch was endsteht er ??
Zehn antworten:
Rebecca
2006-10-02 10:44:14 UTC
Einen Regenbogen sieht man, wenn Sonnenlicht durch die zahlreichen Regentropfen eines Regens bzw. eines Regenschauers gebrochen, total reflektiert und beim Austritt wieder gebrochen wird. Der Beobachter eines Regenbogens hat dabei die Sonne im Rücken und den Regenschauer von vorn. Je höher die Sonne steht, desto niedriger erscheint der Regenbogen, und umgekehrt.



Bekanntermaßen setzt sich das weiße Licht der Sonne aus sehr vielen verschiedenen Frequenzen zusammen, von denen der Mensch einen Teil als Farben wahrnehmen kann. Beim Eintritt von weißem Licht von einem optisch dünneren Medium (hier: Luft) in ein optisch dichteres Medium (hier: Wasser) wird das Licht gebrochen. Dabei wird der violette Lichtanteil am stärksten und der rote am wenigsten gebrochen, also abgelenkt. Das führt dazu, dass das weiße Licht der Sonne in die für uns sichtbaren Spektralfarben rot, orange, gelb, grün, blau, indigo und violett zerlegt wird. Das rührt daher, dass der Brechungsindex (phys. Symbol: n) für die verschiedenen Frequenzen unterschiedlich ist. Man bezeichnet dieses Phänomen übrigens als "Dispersion".



http://www.goruma.de/meteorologie/regenbogen.html
2006-10-01 23:15:11 UTC
Es ist die Lichtbrechung der Sonne durch die einzelnen Wassertröpfchen. Die Farben entstehen weil das Licht in alle Farben des sichtbaren Farbsprektrums unterschiedlich gebrochen wird.

So wird jede Farbe in einem anderen Winkel gebrochen, wodurch der Farbverlauf entsteht.
riwelerawelesonderne
2006-10-01 23:42:15 UTC
Durch die Wassertropfen bricht sich das weiße (Tageslicht) in die Spektralfarben auf,das ergibt den Regenbogen. Leicht nachzumachen ,Wasserschlauch aufgedreht zur Sonne halten .Und schon machts -Bingo-Einen Regenbogen
tia_gc_freak
2006-10-01 23:21:42 UTC
ein regenbogen entsteht wenn die sonnenstrählen in einem winkel von 40° auf eine gegenüberliegende regenwand treffen, da dieser fall sehr selten ist sieht man auch sleten regenbögen...er besteht aus den spektralfarben: blau violett grün orange gelb purpur türkis und noch einer (sry vergessen^^) es ist einfach die reflexion der sonnenstrahlen die die regentropfen zurückwerfen...um das zu erklären müsste ich jezz mit reflexionslehre anfange aber dass erspar ich dir^^



LG
ABDELOUAHED I
2006-10-01 23:15:24 UTC
Ein Regenbogen ist ein Phänomen der atmosphärischen Optik, das als kreisbogenförmiges Lichtband mit allen Spektralfarben in einem charakteristischen Farbverlauf wahrgenommen wird. Er entsteht durch das Wechselspiel annähernd kugelförmiger Wassertropfen mit dem Sonnenlicht. Dieses wird bei Ein- und Austritt aus den Tropfen wellenlängenabhängig gebrochen und an der rückwärtigen inneren Oberfläche richtungsabhängig reflektiert. Eine extrem seltene Variante des Regenbogens ist der Mondregenbogen, der beim Zusammenspiel von Wassertröpfchen mit Mondlicht unter günstigen Bedingungen zu sehen ist.
Siana
2006-10-04 12:48:24 UTC
Was die Entstehung eines Regenbogens betrifft, schließe ich mich meinen Vorrednern an.



Für die Christen ist er das Symbol eines Versprechen Gottes. Noah strandet mit seiner Arche glücklich auf dem Berg Arrat und die Sintflut zog sich zurück, mit der Gott seine Schöpfung vernichten wollte. Da sah Noah einen Regenbogen und hörte Gott, der ihm versicherte, nie wieder die Menschheit vernichten zu wollen - unter dem Symbol des Regenbogens.
2006-10-02 08:18:39 UTC
die wassertröpfchen wirken wie ein prisma. das licht wird in seine spektralfarben zerlegt.

die reihenfolge ist einfach zu merken: ROGGBIV

Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo, Violett.
Frager
2006-10-02 06:04:29 UTC
feine antworten:-) und er ist ein zeichen der homosexuellen!



lg anni
Diopsid
2006-10-01 23:27:40 UTC
Der Regenbogen ist wohl die bekannteste atmosphärische Erscheinung. Jeder hat ihn schon einmal gesehen, allerdings meist zufällig. Wer gezielt nach einem Regenbogen Ausschau halten will, der muß die Bedingungen kennen unter denen ein Regenbogen auftritt und wissen, an welcher Stelle des Himmels er zu finden ist.

Der Regenbogen ist ein Teil eines Kreisbogens mit einem Radius von 42° um den Sonnengegenpunkt. An der Außenseite ist er rot. Darauf folgt Orange, Gelb, Grün, Blau und Violett mit fließenden Übergängen. Ein Regenbogen ist nur sichtbar, wenn bei Regen die Sonne scheint. Zusätzlich muß auch die Sonnehöhe weniger als 42° betragen. Falls die Sonne höher steht, befindet sich der Sonnengegenpunkt mehr als 42° unterhalb des Horizontes, so daß der Regenbogen nicht über den Horizont ragt. Bei uns steigt die Sonne im Sommer bis an die 60° hoch. Daher wird man im Sommer um die Mittagszeit nie einen Regenbogen sehen können. Die besten Beobachtungsbedingungen herrschen daher in den Abend- und Morgenstunden, in denen der Regenbogen besonders hoch über dem Horizont steht. In den Wintermonaten steigt die Sonne dagegen nie höher als 42°, so daß den ganzen Tag über ein Regenbogen entstehen kann. Generell kann man sagen, daß der Regenbogen um so höher ist, je tiefer die Sonne steht. Steht die Sonne höher als 42°, ist der Hauptregenbogen nicht mehr sichtbar.



Das richtige "Regenbogenwetter" stellt sich ein, wenn eine Kaltfront aufzieht. Dann kommt es immer wieder zu kurzen Schauern mit anschließender Aufheiterung (Aprilwetter). Auch bei Gewitterschauern im Sommer klart der Himmel sehr schnell wieder auf, so daß mit einem Regenbogen zu rechnen ist. Besonders gute Voraussetzungen sind am späten Nachmittag gegeben. Dann steht die Sonne so tief, daß sie nicht von den letzten Regenwolken über dem Beobachter verdeckt wird. Zudem regnet es abends häufiger als in den Morgenstunden. Daher werden auch die weitaus meisten Regenbögen in den Stunden vor Sonnenuntergang beobachtet.

Sind die Voraussetzungen für das Entstehen eines Regenbogens erst einmal erfüllt, muß man noch wissen, wo der Regenbogen zu sehen ist. Dabei gilt, daß der Scheitelpunkt des Regenbogens immer genau gegenüber der Sonne zu sehen ist. Wenn man glaubt, daß ein Regenbogen am Himmel stehen könnte, schaut man einfach in Richtung seines Schattens. In dieser Richtung ist dann der Scheitel des Regenbogens zu finden. Je tiefer die Sonne steht, um so höher ist der Scheitelpunkt. Rechts und links davon sind die Füße des Regenbogens zu sehen. Die Spannbreite des Regenbogens ist wiederum nur vom Sonnenstand abhängig. Je tiefer die Sonne, um so breiter der Regenbogen. Kurz vor Sonnenuntergang mißt der Durchmesser des Regenbogens 84°.



Zusätzlich zum Hauptregenbogen mit 42° Radius ist manchmal noch ein Nebenregenbogen mit einem Radius von 51° um den Sonnengegenpunkt zu sehen. Dieser hat die umgekehrte Farbreihenfolge wie der Hauptregenbogen. Manchmal erkennt man auch, daß der Bereich innerhalb des Hauptregenbogens heller ist als der Bereich zwischen Haupt- und Nebenregenbogen. Den dunklen Bereich nennt man auch "Alexanders dunkles Band" zu Ehren von Alexander von Aphrodisias (ca. 200 n.Chr.), einem Philosophen und Kommentator des Aristoteles. Ein Regenbogen kann auch durch den Mond erzeugt werden. Dabei ist die Helligkeit allerdings sehr gering.



Der Regenbogen entsteht durch Brechung des Sonnenlichts in den Regentropfen. Das Sonnenlicht tritt in den Tropfen ein und wird dabei gebrochen. An der Innenwand des Tropfens wird ein Teil des Lichts reflektiert und tritt dann unter nochmaliger Brechung aus dem Tropfen aus. Die Einfallswinkel der Lichtstrahlen liegen wegen der kugelförmigen Tropfen zwischen 0 und 180°. Die Lichtverstärkung beruht darauf, daß mehr Strahlen in einem Winkelbereich von 137.5°-138.5° (180°-42°) abgelenkt werden, als in andere Richtungen. Beim Nebenregenbogen wird das Licht noch ein weiteres mal an der Innenseite des Tropfens reflektiert, bevor es den Tropfen verläßt. Da ein großer Teil des Lichts hier aus dem Tropfen austritt, ist der Nebenregenbogen wesentlich lichtschwächer. Die Farbverteilung des Regenbogens beruht darauf, daß der Brechungsindex des Wassers von der Wellenlänge des Lichts abhängig ist. Das weiße Sonnenlicht besteht ja aus Licht unterschiedlicher Wellenlängen. Durch die Lichtbrechung in den Regentropfen wird das weiße Licht dann in seine einzelnen Farbkomponenten zerlegt. An der Innenseite des Hauptregenbogens schließen sich manchmal noch weitere Bögen an. Diese Interferenzbögen haben eine bläulich bis violette Farbe und entstehen durch die Überlagerung von Wellen.
Gesichtswurst
2006-10-01 23:14:57 UTC
Regenbögen sind dafür da, damit Trolle Ihren Goldtopf irgendwo hinstellen können!


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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